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NHL Sharks stark, Hurricanes hoffen

Endspurt in der NHL: Ein Nationalspieler schiebt im Kampf um einen Platz in den Playoffs Extraschichten. Drei andere rangeln schon um die beste Ausgangsposition für die Endrunde. Und für Marco Sturm kommt es nach der verpassten Playoff-Teilnahme noch dicker.
Dieser Beitrag stammt aus dem SPIEGEL-Archiv. Warum ist das wichtig?

Hamburg – Die Carolina Hurricanes mit dem deutschen Nationalspieler Dennis Seidenberg können in der nordamerikanischen Eishockey-Profiliga NHL weiter auf die Teilnahme an den Playoffs hoffen. Die Hurricanes gewannen bei den Florida Panthers 4:3 nach Verlängerung und liegen in der Eastern Conference nur noch zwei Punkte hinter dem Tabellenachten Montreal Canadiens. Verteidiger Seidenberg stand beim Stanley-Cup-Sieger von 2006 insgesamt 25 Minuten auf dem Eis und hatte damit die meiste Einsatzzeit aller Feldspieler seines Teams.

Auch die San Jose Sharks mit Verteidiger Christian Ehrhoff und Stürmer Marcel Goc waren erfolgreich. Die bereits für die Endrunde qualifizierten Kalifornier gewannen ihr Heimspiel gegen die Los Angeles Kings 6:2. Ehrhoff und Goc blieben dabei ohne Scorerpunkt. Mit dem dritten Heimsieg in Folge festigten die Sharks ihren sechsten Platz in der Western Conference.

Dagegen kassierte Marco Sturm mit den Boston Bruins beim 1:3 gegen die New Jersey Devils schon die 44. Saisonniederlage. Sturm blieb ohne Torerfolg und Vorlage. Boston kann sich nicht mehr für die NHL-Playoffs qualifizieren.

Sicher für die Endrunde qualifiziert sind Jochen Hecht und die Buffalo Sabres. Allerdings ist der an diesem Wochenende spielfreie Tabellenführer der Eastern Conference nicht mehr das beste Team der Liga. Nach einem 4:1 Sieg bei den Columbus Blue Jackets stehen nun wieder die Detroit Red Wings an der Ligaspitze.

maa/sid/dpa

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