Schwache deutsche Wirtschaft Die Angst vorm Jobverlust kommt zurück Eine Kolumne von Henrik Müller Die Wirtschaft stagniert seit Jahren – und die Deutschen haben sich in einer arbeitsfeindlichen Umgebung eingerichtet. Das schlägt nun auch auf die Zahlen durch. Wovon dieses Land auf längere Sicht leben soll, ist schleierhaft.
Schwache Konjunktur Bundesagentur für Arbeit erwartet erneut Milliardenloch Die Konjunktur schwächelt, deshalb rechnet die Bundesagentur für Arbeit auch im nächsten Jahr mit mehr arbeitslosen Menschen. Die Behörde wird erneut ein Darlehen aus der Staatskasse benötigen. Zur Merkliste hinzufügen
Herbstblues der Konjunktur Deutsche Wirtschaft stagniert, Arbeitslosenzahlen sinken nur leicht Die Wirtschaft in Deutschland ist im dritten Quartal kaum vorangekommen. Das wirkt sich auch auf den Arbeitsmarkt aus. In anderen Ländern der Eurozone lief es besser. Zur Merkliste hinzufügen
September-Statistik Zahl der Arbeitslosen sinkt wieder unter drei Millionen Die Zahl der Arbeitslosen bleibt trotz Herbstbelebung hoch, fällt aber unter die psychologisch wichtige Marke von drei Millionen. Auch dank des Starts des neuen Ausbildungsjahres. Zur Merkliste hinzufügen
Reform der Alterssicherung Wie die SPD-Rentenpolitik die Arbeiter benachteiligt Eine Kolumne von Michael Sauga Die SPD wehrt sich zu Recht gegen ein höheres Rentenalter für Dachdecker oder Fliesenleger. Aber was spricht gegen längere Arbeitszeiten in Büroberufen?
Sozialpolitik der Koalition Worüber beim Bürgergeld für Ukraineflüchtlinge gestritten wird Noch hat Sozialministerin Bärbel Bas keine Vorschläge für ihre Bürgergeldreform vorgelegt, doch die Koalition zankt schon. Im Zentrum der Debatte steht das Schicksal ukrainischer Geflüchteter. Von Markus Dettmer, Felix Keßler und Christian Teevs Zur Merkliste hinzufügen
Laut IW-Studie Milliardeneinsparungen beim Arbeitslosengeld möglich Die Bundesagentur für Arbeit gibt viel Geld für ältere Arbeitslose aus, die länger als zwölf Monate Arbeitslosengeld beziehen. Eine einheitliche Regelung für jedes Alter würde einer Studie zufolge pro Jahr rund zwei Milliarden Euro sparen. Zur Merkliste hinzufügen
Prognose von Andrea Nahles Bundesagentur für Arbeit könnte in rote Zahlen rutschen Die gestiegene Arbeitslosigkeit droht die Rücklagen der Bundesagentur für Arbeit aufzuzehren. Laut Behördenchefin Nahles könnte sie noch dieses Jahr in die roten Zahlen rutschen. Sie kritisierte Pläne von Union und SPD. Zur Merkliste hinzufügen
Kann Saskia Esken Ministerin? »Die Vorwürfe sind mehr Gefühl als Empirie« – »Die SPD hat andere starke Genossinnen« Ein Pro und Kontra von Melanie Amann und Florian Gathmann Saskia Esken polarisiert wie kaum eine andere. Wäre die Parteisoldatin eine gute Ministerin für die SPD – oder das Hindernis für einen Neuanfang? Die Meinungen gehen da auseinander.
Ernüchternder Vorjahresvergleich November-Erholung am Arbeitsmarkt bleibt aus Der Arbeitsmarkt ist von der Dauerflaute der deutschen Wirtschaft bislang weitgehend verschont geblieben. Doch allmählich werden auch hier die ersten Schwächesignale sichtbar. Zur Merkliste hinzufügen
Arbeitsmarkt Ifo-Beschäftigungsbarometer auf tiefstem Stand seit 2020 Die anhaltende Wirtschaftsflaute wirkt sich allmählich auch auf den Arbeitsmarkt aus. Nach einer Untersuchung des Münchner Ifo-Instituts zögern die Unternehmen mit Einstellungen, wie seit 2020 nicht mehr. Zur Merkliste hinzufügen
Geld für Langzeitarbeitslose Bundesagenturchefin Nahles lehnt Durchhalteprämie ab Langzeitarbeitslose dürfen auf eine 1000-Euro-Prämie hoffen, wenn sie ein Jahr im Job durchhalten. So lautet der Plan der Bundesregierung. Was die Chefin der Bundesagentur für Arbeit davon hält? Nichts. Zur Merkliste hinzufügen
Zögernde Einstellungsbereitschaft Zahl der Arbeitslosen bleibt ungewöhnlich hoch – Quote bei 6,0 Prozent Die Herbstbelebung fällt schwach aus. Die Zahl der Arbeitslosen sank im September nur minimal auf 2,806 Millionen. Von der sonst üblichen Erholung des Arbeitsmarkts ist nichts zu sehen. Zur Merkliste hinzufügen
Das nächste Trauma der Partei? Die SPD wollte sich von Hartz IV befreien. Und erfand fatalerweise das Bürgergeld Weniger Druck, das war das Ziel der Sozialdemokraten: Arbeitslose mit Würde behandeln, weg von Hartz IV. Doch mit dem Bürgergeld brockte sich die Partei gleich das nächste Problem ein – Rekonstruktion eines Irrwegs. Zur Merkliste hinzufügen
Malu Dreyers Rücktritt Die SPD hat jetzt ein Problem Ein Kommentar von Florian Gathmann Ministerpräsidentin Malu Dreyer gilt als politisches Role Model, als Gegenentwurf zum Kanzler. Wenn sie nun ein Mann ablöst, ist das für die SPD eine schlechte Nachricht – weit über Rheinland-Pfalz hinaus.
Stockende Frühjahrsbelebung Zahl der Arbeitslosen geht kaum noch zurück – Quote bei 5,8 Prozent Die Bundesagentur für Arbeit sieht keine Besserung am Arbeitsmarkt. Die Zahl der Arbeitslosen sank zwar minimal auf 2,723 Millionen. Der im Mai übliche Rückgang fiel aber deutlich schwächer aus als sonst. Zur Merkliste hinzufügen
Geflüchtete auf dem Arbeitsmarkt »Manche biegen sonst doch in die Kneipe ab« Im Handwerk fehlen Fachkräfte – Peter Kärst bringt Geflüchteten und Arbeitslosen das Schweißen bei, Pünktlichkeit und Deutsch. Doch jetzt kämpft der 68-Jährige um sein Projekt. Was ist passiert? Von Anika Freier Zur Merkliste hinzufügen
Spürbare Konjunkturschwäche Zahl der Arbeitslosen sinkt im März nur leicht Der Arbeitsmarkt bleibt trotz andauernder Wirtschaftsschwäche stabil – aber bemerkbar ist sie auch hier. Im März ging die Zahl der Menschen ohne Job weniger stark zurück als üblicherweise in diesem Monat. Zur Merkliste hinzufügen
Chefin der Bundesagentur für Arbeit Frau Nahles soll es richten Seit Andrea Nahles Chefin der Bundesagentur für Arbeit ist, hält sich die Ex-SPD-Vorsitzende aus Parteidebatten heraus, auch wenn es schwerfällt. Wichtige Projekte der Ampel hängen an ihrer Behörde. Und heute sieht sie einiges anders. Von Markus Dettmer Zur Merkliste hinzufügen
Quote stabil Zahl der Arbeitslosen steigt im Februar leicht Die Zahl der Arbeitslosen in Deutschland hat vergangenen Monat leicht auf 2,814 Millionen Menschen zugelegt – und lag deutlich höher als im Februar 2023. Die Quote liegt wie im Januar bei 6,1 Prozent. Zur Merkliste hinzufügen